Montag, 12. Dezember 2011

Paulo Coelho - "Elf Minuten"


Über den Autor:
Paulo Coelho wird 1947 in Brasilien geboren. Im Alter von sieben Jahren besucht er eine Jesuitenschule in Rio de Janeiro und erfährt bereits eine religiöse Prägung.
Sein Leben als "Hippie", Ende der 1960er, wird von den Eltern scharf kritisiert, die ihn für geisteskrank erklären und in eine Psychiatrische Anstalt einweisen lassen, wo er auch mit Elektrokrampftherapie behandelt wird.
1970 unterbricht er sein aufgezwungenes Studium der Rechtswissenschaften und bereist Südamerika, Nordafrika und Europa. Er ist politisch aktiv und arbeitet an der Verwirklichung seines Traumes: Schriftsteller zu werden.
Sein weltweiter Durchbruch gelingt ihm mit dem Werk Der Alchimist von 1988.
(Quelle: Wikipedia)

Inhalt/Über das Buch:
In dem Roman verarbeitet Coelho die wahre Geschichte einer brasilianischen Prostituierten in der Schweiz:
Maria ist eine junge Brasilianerin die von der Liebe enttäuscht ist und die Gelegenheit ergreift, nach Europa zu reisen um dort zu modeln und im etwas zu erleben. Zunächst arbeitet sie als Samba-Tänzerin, bevor sie anfängt sich zu prostituieren.

Meinung:
Die Hauptthemen des Buches sind Liebe und Sex. Coelho versucht den Leser aufgeschlossen und unvoreingenommen an diese Themen heranzuführen. Er beleuchtet eben Geschehenes intensiver mit den folgenden Tagebucheinträgen des Hauptcharakters und schafft dadurch einen Perspektivwechsel zwischen einem personalen Erzählstil und einer Ich-Erzählung. So gelingt es dem Autor, das schwierige Thema der Sexualität zunächst neutral darzustellen und es dann auf eine Gefühlsebene zu erhöhen.

Die Erfahrungen der Prostituierten werden nicht gewertet dargestellt, so dass dem Leser die Bildung der eigenen Meinung offen bleibt.

Es handelt sich hierbei um den vierten Roman von Paulo Coelho, den ich lese. Wieder merke ich an vielen Stellen die lehrhafte Ebene, auf die der Autor während des Erzählens wechselt. Jedoch fühlt man sich beim Lesen dieses Buches davon nicht gestört, da ehrlich an das Thema herangegangen wird.

Leider muss ich wieder feststellen, dass die Hauptperson am Ende inkonsequent handelt und damit ein "Happy End" geschaffen wird, das nicht zu der Gesamtstimmung des Romans passt. Doch will ich an dieser Stelle nicht zu viel über die Handlung verraten.

Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Der Leser beginnt sich Fragen über die eigene Sexualität zu stellen und sich an seine Liebes- und Lebenserfahrungen zu erinnern. Auch taucht immer wieder der Begriff der "Seele" auf, so dass der Leser sich mit Grundfragen seiner Existenz beschäftigt.

Ich kann mir vorstellen, dass das Buch in der Öffentlichkeit unter starker Kritik steht, könnte man doch behaupten, dass die Prostitution verschönert und als mögliche Berufswahl dargestellt wird. Maria macht in diesem Beruf kaum negative Erfahrungen. Sie gerät nicht "auf die schiefe Bahn". Meiner Meinung nach stellt Coelho aber heraus, dass das einzig an ihrem starken Willen liegt. Daher kann man den Roman auch nicht als "Werbung" für die Prostitution verstehen und sollte sich auf die Auseinandersetzung mit den Themen Liebe und Sex beschränken. Dazu gehört, wie in der Gesellschaft mit diesen Themen umgegangen wird, was die Wahl der Prostituierten als Hauptcharakter wieder verständlicher macht.

Das Buch regt zum Nachdenken an.
Der Versuch vor allem das Thema Sex und dessen Zusammenhang zur Liebe zu diskutieren, ohne sich auf eine Sichtweise zu beschränken, ist aus meiner Sicht gelungen.

Fazit:
Ein einfühlsamer Roman, der ohne unverständliche Bewertung die Themen Sex, Liebe, Prostitution und innerer Frieden bespricht.
Eine Empfehlung für Leser, die sich gerne wieder mit der Suche nach Antworten zu grundlegenden Fragen des Lebens beschäftigen wollen.

Zitat:
[...] Wer liebt, braucht den Sex nicht, um sich gut zu fühlen. Zwei Menschen, die sich liebhaben, müssen ihre Zeiger geduldig und beharrlich in vielfältigen Rollenspielen aufeinander abstimmen, bis sie begreifen, daß Liebe sehr viel mehr ist als eine Begegnung zweier Körper; es ist eine >>Umarmung<< von Körper und Seele zugleich.
[S. 186]
Autor:Paulo Coelho
Kategorie:Gesellschaftsroman
Erstveröffentl.:2003
Ausgabe von:2003
Seiten:292
Verlag:Bertelsmann
ISBN:Club Nr. 007321

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:3
Charaktere:3
Spannung:2
Humor:2
Fantasie:3
Gesamteindruck:3+

Freitag, 9. Dezember 2011

John Grisham - "Das Fest"


Über den Autor:
John Grisham wird 1955 in Arkansas (USA), als Sohn eines Bauarbeiters und einer Hausfrau geboren.
Nach seinem Jurastudium (1981) arbeitet er fast zehn Jahre als Anwalt, bevor er in das Parlament des Staates Mississippi gewählt wird.
Seine Schriftstellerische Karriere beginnt mit seinem Erfolgsroman Die Jury (1988). Bestseller Autor wird er mit dem Roman Die Firma (1991). Seitdem erscheinen regelmäßig neue Werke von dem gefeierten Thriller-Autor.
(Quelle: Wikipedia)

Inhalt/Über das Buch:
Das Ehepaar Krank beschließt sich nicht dem Weihnachtsstress hinzugeben, sondern ihr Geld lieber in eine Kreuzfahrt zu investieren. Immerhin ist es das erste Weihnachten ohne ihre Tochter, die dem Friedenscorps beigetreten ist und über die Feiertage in Peru festsitzt.
Doch plötzlich kommt eine unerwartete Nachricht und der große Stress geht los.

Meinung:
Die Idee des Romans ist spritzig und frisch. Die Aufbereitung des Themas schließt nachbarschaftliche Konflikte und Finanzfragen mit ein. Die Geschichte ist auch gut umgesetzt, dennoch könnte man kritisieren, dass nur ein Faden / nur eine Idee durch die Handlung führt. Es gibt keine Nebenschauplätze und die anderen Charaktere werden auch kaum beleuchtet.
Das sorgt allerdings auch wiederum dafür, dass der Roman sehr unterhaltend und kurzweilig ist. Am Ende gelingt es dem eigentlichen Thriller-/Juristik-Autor Grisham, einen Bogen zu schließen und beim Leser weihnachtliche Gefühle aufkommen zu lassen.

Die Sprache ist einfach, aber die Gespräche und Handlungen des Ehepaares Krank sind witzig und einfühlsam geschildert.

Hier handelt es sich um eines der wenigen Male, bei ich die Verfilmung gesehen habe, bevor ich die Romanvorlage gelesen habe.
Natürlich weicht die Handlung des Filmes an einigen Stellen ab, aber im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass das Buch gut verfilmt wurde. Ich habe es nicht bereut, den Roman auch noch zu lesen und werde mir vermutlich auch den Film noch einmal anschauen.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Vorweihnachts-Schmöker, ohne großen Anspruch, aber witzig geschrieben und durchaus lesenswert.

Zitat:
[...]
"Hör auf, Nora! Warum flüsterst du eigentlich in unserem eigenen Haus?"
"Aus demselben Grund, aus dem du dich hiner den Vorhängen versteckst."
Luther richtete sich auf und schloss die Vorhänge. Die Pfadfinder zogen ab und brachten weiteren Bewohnern der Hemlock Street Weihnachtsbäume, während der Tieflader die Straße entlang kroch.

[S. 38]
Autor:John Grisham
Kategorie:Unterhaltung
Erstveröffentl.:2001
Ausgabe von:2004
Seiten:210
Verlag:HEYNE
ISBN:3-453-40006-2

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:3
Charaktere:2
Spannung:3
Humor:4
Fantasie:2
Gesamteindruck:3

Dienstag, 6. Dezember 2011

Josephine Angelini - "Göttlich verdammt"


Über den Autor:
Josephine Angelini wächst als letztes Kind einer kinderreichen Familie in einer Kleinstadt in Massachusetts (USA) auf. Sie studiert Angewandte Theaterwissenschaften und beginnt ihre Autorenkarriere gegen Ende ihrer 20er (ihr genaues Geburtsdatum konnte ich leider nicht herausfinden).
Heute lebt sie in Los Angeles.
Die Verhältnisse in ihrer Familie und besonders das Zusammenleben mit ihren sechs älteren Schwestern, hat sie teilweise in ihrem Roman "Göttlich verdammt" verarbeitet.
(Quelle: Interview mit Josephine Angelini)

Inhalt/Über das Buch:
Die 16-jährige Helen wächst auf einer kleinen us-amerikanischen Insel auf, ist schüchtern und hat Angst davor beobachtet zu werden.
Als eine Familie aus dem spanischen Cadiz auf die Insel zieht verändert sich für sie alles.
Sie entdeckt, dass sie Fähigkeiten hat, wie kein normal Sterblicher.
Aus Hass wird Liebe.

Meinung:
Der Stil lässt sich flüssig lesen und die Sprache ist bildhaft, aber klar und deutlich formuliert. Der Leser wird sofort mitgerissen und leidet mit der schönen Helen mit.
Ähnlich wie bei der Biss-Reihe, wird unsere Heldin zu Beginn sehr verletzlich dargestellt. Daher empfindet man beim Lesen einen regelrechten Stolz, wenn sie Fortschritte macht. Nur ihre "Leidensphasen" können manchmal ermüden.

Der Aufbau des Romans ist mit Stephenie Meyers Büchern eindeutig vergleichbar. Wer daran Gefallen gefunden hat, wird sich hier sehr wohl fühlen.

Der Spannungsbogen entwickelt sich zunächst langsam, geht aber auf in mehreren kleinen Höhepunkten gegen Ende des Romans.
Dieser erste Band der (vermeintlichen) Trilogie macht Lust auf mehr. Natürlich erwartet man einen Cliffhanger, aber ein wenig frustriert kann man nach den letzten Seiten dennoch sein. Man bekommt den Wunsch, selbst auf die Insel zu reisen und allen Charakteren mal "den Kopf zu waschen".

Ich freue mich schon auf die kommenden zwei Bände.
Laut der Autorin ist der zweite Band bereits fertig geschrieben und der Dritte gerade in Arbeit. Sobald die Bücher erscheinen, werde ich sie zu mir nach Hause bestellen.

Fazit:
Eine schöne Teenie-Schnulze in Fantasy-Art.
Erinnert an die Biss-Reihe, hat aber durch das außergewöhnliches Thema viele Trümpfe vorzuweisen. Sehr empfehlenswert für Fantasy-Liebhaber(innen).

Zitat:
[...] Helen stieg aus der Dusche und ging nackt in ihr Zimmer zurück, griff nach dem quietschgrünen Eyeliner, den Claire bei der letzten Übernachtung bei ihr vergessen hatte, und schrieb damit >>DER FLUSS, AN DEN ICH MICH NICHT ERINNERN KANN<< auf ihren Spiegel, für den Fall, dass sie ihn wieder vergaß. Dann zog sie sich an.
[S. 278]
Autor:Josephine Angelini
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:2011
Ausgabe von:2011
Seiten:500
Verlag:Dressler
ISBN:3-7915-2625-6

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:3
Charaktere:4
Spannung:4
Humor:3
Fantasie:4
Gesamteindruck:4+

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Barbara Frischmuth - "Die Klosterschule"


Über den Autor:
Barbara Frischmuth wird 1941 in Österreich als Hoteliers-Tochter geboren. Nach ihrem Sprachstudium in Graz studiert noch zwei Jahre in Erzurum (Türkei). 1966 bricht sie Ihr Studium in Wien ab und wird hauptberufliche Schriftstellerin.
In den 1960ern ist sie Mitlgied der Grazer Gruppe.
Heute lebt die Schriftstellerin wieder in ihrem Geburtsort Altstausee in Österreich und arbeitet als Schriftstellerin, Übersetzerin und Kolumnistin.
(Quelle: Wikipedia)

Inhalt/Über das Buch:
Sie sind dann hinausgezogen in die Welt, erst in eine Klosterschule, die Ihnen, wenn man Ihren ersten Roman liest, nicht behagte. Sind Sie noch immer rebellisch?
Ich habe die geschlossene Sprache dieser Schule für den Roman verwendet, weil ich sie am besten kannte. Sie hatte auf alles Antworten parat, es gab eine große Ordnung. Ohne Anstrengung ist man aus diesem Kreis nicht rausgekommen. Mein Unbehagen habe ich zehn Jahre später in „Die Klosterschule“ outriert wiedergegeben. Aber die Schule war gut. Wenn die Präfektin mit der ersten Klasse nicht fertig wurde, hat sie mich aus der zweiten geholt, damit ich eine Geschichte erzähle. Auch im Schlafsaal hat man mich zum Erzählen ermuntert. Ich wurde wegen meiner poetischen Ader aber auch aufgezogen. Und ich war oft krank, weil ich im Krankenzimmer lesen konnte.
(Quelle: Interview Die Presse vom 11.06.2011)

Meinung:
Der Roman ist aus der Sicht der "Gedankensprache"/Ideenwelt der Kloster-/Internatsschülerin geschrieben. Das Buch stellt eine zwar subjektive, aber auf den Leser sehr realistische und detaillierte Beschreibung der Verhältnisse in dem Internat dar. Man fühlt sich in die einzelnen Situationen hinein versetzt und leidet mit der "Insassin" mit.

Der interessante Erzählstil birgt aber auch die Gefahr einer einseitigen Sichtweise. Die rein subjektive Darstellung wirkt teilweise sehr übertrieben. Man bekommt ein grausiges Bild von den Lebensverhältnissen in der Klosterschule geliefert. Beim Lesen hat man das gefühlt, man untersteht einer drückenden Autorität und traut sich nicht einmal mehr seine Gedanken zu flüstern. Eindrucksvoll und bildreich, aber einseitig und daher teilweise anstrengend.

Es ist ein Buch, bei dem man gebannt ist, von der "Grausamkeit" und darauf wartet, mehr davon zu lesen. Auch wenn hier keine wirklichen Grausamkeiten bestehen, handelt es doch von psychischen und kulturell aufgezwungenen "Grausamkeiten" und Einflüssen.

Ich habe selbst fast fünf Jahre in einem Internat gelebt (wochentags) und fühle mich durch das Lesen von Frischmuths erstem Roman, zumindest gefühlsmäßig an einige Situationen und Vorschriften zurückerinnert.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man das Internat einerseits liebt und andererseits hasst. Man verspürt dauernd den Drang, sich von allem befreien zu wollen, was einem die Freiheit im Internat raubt. Doch man ist eingezwängt in Regeln und steht unter Bewachung. Es gibt keine Fluchtmöglichkeit, also versucht man irgendwie klar zu kommen.

In dem Roman kommt erschwerend hinzu, dass er in einer Zeit spielt, in der die Frauen unterdrückt und in gesellschaftliche Konventionen gezwängt wurden. Dies wird als Erziehungsgrundlage deutlich.
Wie die Autorin es dennoch schafft, am Schluss zu Mut zur Freiheit anzuregend ist wiederum fantastisch.

Fazit:
Unter dem Gesichtspunkt, dass der Roman Ende der 1960er entstanden ist, muss man sagen, dass der Frauenroman für diese Zeit durchaus gut gelungen ist. Heute kann man sich die damaligen Verhältnisse und Erziehungsaspekte kaum noch vorstellen und ist höchstens gespannt, ob noch irgendetwas Grausiges passiert/beschrieben wird.
Für mich ist die Sichtweise zu eintönig und die andauernde Litanei des Katholizismus ermüdend. Ein durchschnittlicher Roman.

Zitat:
[...] Und vor allem mußt du mir schreiben, ob du tust, was dir Spaß macht, und wenn du es nicht tust, warum du es nicht tust. ich würde es ganz bestimmt tun, wenn ich frei wäre, so wie du.
[S. 89]
Autor:Barbara Frischmuth
Kategorie:Gesellschaftsroman
Erstveröffentl.:1968
Ausgabe von:1980
Seiten:96
Verlag:rowohlt
ISBN:3-499-14469-7

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:2
Charaktere:2
Spannung:3
Humor:0
Fantasie:2
Gesamteindruck:2+

Mittwoch, 30. November 2011

Rebecca Gablé - "Das Spiel der Könige"


Über den Autor:
Die gelernte Bankkauffrau wird 1964 in Mönchengladbach geboren. Nachdem sie einige Jahre in ihrem Beruf arbeitet, studiert sie Literaturwissenschaften in Düsseldorf.
1995 erscheint ihr erster Roman Jagdfieber, den sie bereits unter ihrem Künstlernamen "Rebecca Gablé" veröffentlicht. Der Durchbruch gelingt ihr mit dem historischen Roman Das Lächeln der Fortuna (1997). Besonderen Erfolg feiert sie mit ihrer Ritterroman-Reihe, über die mittelalterliche Ritterfamilie der "Waringhams".
(Quelle: Wikipedia)

Inhalt:
Der junge Julian ist gezwungen seinen Platz als Earl of Waringham einzunehmen. Er ist ein echter Lancaster, ist den Yorkisten aber weniger feindlich gesinnt, als sein Vater vor ihm.
Der Earl of York trachtet nach dem Thron. Ein englischer Bruderkrieg beginnt, der über viele Jahre andauern wird. Julian wird sich mehr und mehr seiner Verantwortung für seine Familie und seinen Hof bewusst.

Meinung:
Wieder präsentiert uns Gablé einen offensichtlich gut recherchierten historischen Roman von Klasse. Erneut wird aber lediglich die englische/ritterliche Oberschicht beleuchtet und nur ein gelegentlicher Einblick in die Verhältnisse unterer Schichten gewährt.

Wie gewohnt brilliert der Roman durch einen vertrauten und einfühlsamen Erzählstil. Jedoch kann man einige Eigenheiten des Hauptcharakters und manche Handlungsstränge nur vollkommen verstehen, wenn man auch die beiden Vorgänger kennt. Ansonsten würden einige Bemerkungen unverständlich auf den Leser wirken. Das trägt zu dem Gesamtgefühl eines bloßen Fortsetzungsromans bei.
Mir fehlt diesbezüglich eine Spannungssteigerung. Es gibt kaum Höhepunkte, oder dramatische Wendungen. Dies lässt den Roman zwar nicht langweilig werden, aber das gelegentliche Herzklopfen, das ich an Gablés Romanen so liebe, bleibt aus.

Dafür sind die politischen Wendungen aus meiner Sicht besser verständlich als in anderen von ihren Werken. Die Gegner sind klar herauskristallisiert und man wird auch nicht mit einem Übermaß an Namen zugeschüttet. Die Handlung ist schlüssig dargestellt und lädt stets zum Weiterlesen ein.

Fazit:
Ein angenehmer historischer Roman, der lediglich einige Spannungsdefizite aufzuweisen hat. Insgesamt empfehlenswert.

Autor:Rebecca Gablé
Kategorie:Historischer Roman
Erstveröffentl.:2007
Ausgabe von:2008
Seiten:1198
Verlag:Bertelsmann
ISBN:der club 093599

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:3
Charaktere:4
Spannung:3
Humor:2
Fantasie:2
Gesamteindruck:3

Dienstag, 22. November 2011

Türen für meine lieben Bücher

Hallo ihr Lieben!

Wir haben uns Türen für unsere Billis geleistet. Heute haben wir alle fertig zusammengeschraubt und finden, es sieht richtig gut aus...


Auf diesem Bild seht ihr nur zwei der sieben Regale sehen, aber für einen Eindruck reicht es.
Die Feineinstellungen müssen wir noch vornehmen, ansonsten bin ich jetzt froh, das alle 27 Türen dran sind!

Liebe Grüße von grisa

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Andrea Maria Schenkel - "Kalteis"


Über den Autor:
Die dreifache Mutter Andrea Maria Schenkel schreibt nach eigenen Angaben schon immer kurze Geschichten, hat sich aber nie getraut diese veröffentlichen zu lassen.
2006 gelingt ihr dann im Alter von 44 Jahren der plötzliche Durchbruch mit ihrem Roman-Debüt "Tannöd".
(Quelle: Stern-Interview "Bestseller kann man nicht planen", 9.8.2007)

Inhalt:
Kathi zieht nach München und hofft bald Arbeit zu finden. Putzen ist ihr aber zu gering, deswegen stellt sie sich auch nicht als Dienstmädchen vor.
Abends treibt sie sich in der Schenke rum und läuft ihrem Mörder geradezu in die Arme. Aber sie ist nicht sein einziges Opfer.

Meinung:
Dieser Krimi lehnt sich an den Erfolg von Tannöd an und ist teilweise in einem ähnlichen "Vernehmungs-Stil" geschrieben. Dies lässt auch diese Geschichte sehr real wirken.

Anders als bei Tannöd, weiß der Leser von Anfang an, wer der Mörder ist. Das hat mir persönlich etwas die Spannung geraubt.
Die grausige Beschreibung eines Mordes hat mich dann wieder wach gerüttelt.
Meiner Meinung nach, kann der Roman aber nicht an den Erfolg seines Vorgängers anknüpfen. Dennoch wurde auch Kalteis mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, was ja auch für sich spricht.

Die Story ist schlüssig erzählt und mit Hilfe der mundartlichen Sprache wieder sehr persönlich und einprägsam gestaltet.

Fazit:
Erneut ein guter Krimi von Schenkel, bei dem sie aber ihren "neuen" Krimistil nicht komplett ausgeschöpft hat. Aus meiner Sicht leider schlechter als Tannöd, aber trotzdem äußerst lesenswert.

Autor:Andrea Maria Schenkel
Kategorie:Krimi
Erstveröffentl.:2007
Ausgabe von:2009
Seiten:192
Verlag:btb
ISBN:3-442-73800-7

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:2
Charaktere:3
Spannung:4
Humor:1
Fantasie:2
Gesamteindruck:3

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Derek Landy - "Skulduggery Pleasant 1"


Band 1: Der Gentlemen mit der Feuerhand

Über den Autor:
Über den 35-jährigen, irischen Autor lässt sich nur wenig herausfinden.
Anfangs ist er ein erfolgreicher Drehbuchautor (Zombie-Filme), bevor er durch seine Romanfigur Skullduggery Pleasant bekannt wird.
Inspiration für einen seiner Hauptcharakter, Stephanie, findet er in einem Mädchen (einer Frau), die er früher jahrelang in Kampfsport unterrichtet hat.
Bei dem Skelett Skulduggery sieht man gewünschte Ähnlichkeiten mit den Krimi Charakteren von Humphrey Bogart und Lauren Bacall.
In naher Zukunft ist auch eine Verfilmung des ersten Skulduggery Bandes geplant.
"Derek plays too many video games, reads too many comics, and watches too many movies. He lives in Ireland with too many cats and too many dogs. Occasionally he talks to real people, but only when he absolutely has to."(Quelle: http://dereklandy.blogspot.com/)

Inhalt:
In diesem ersten Band der Erfolgsreihe, wird der Hauptcharakter Skullduggery Pleasent vorgestellt.
Stephanies Onkel ist gestorben. Sie erbt sein Haus. Als sie eine Nacht allein in der Villa verbringt, lernt sie den mysteriösen Skullduggery Pleasent kennen. Er rettet ihr das Leben. Sie taucht ein in eine Welt aus Mysterien und spannenden, fantastischen Rätseln.

Meinung:
Ich wollte mir selbst ein Bild von diesem Jugendkrimi machen, nachdem ich schon die ein oder andere Meinung darüber gelesen oder gehört habe.

Die Sprache ist sehr verständlich und einfach gehalten. Passend für einen Jugendroman, wird verstärkt mit klaren "Bildern" und schnellen Handlungswechseln gearbeitet. Es wird zügig von einer zur nächsten Szene "gesprungen". Leider geht dadurch aber auch Tiefe verloren. Die Charaktere werden leider auch nur kurz beleuchtet. Man hat während dem Lesen dieses ersten Bandes öfters den Wunsch, Skulduggery besser kennen zu lernen und mehr über desssen Vergangenheit zu erfahren. Man merkt schnell, dass es auf Fortsetzungen ausgelegt ist.

Das Buch lässt dich sehr schnell lesen, aber mir fehlt der Reiz, mir auch den nächsten Band zu kaufen. Ich kann mir anhand der Handlung und des Endes nicht gut vorstellen, was mich noch spannendes erwartet, wenn ich die Geschichte weiterlese. Schade.

Es reicht leider nicht aus, um einer meiner Lieblinge zu werden. Dafür ist alles etwas zu langweilig formuliert. Der Geschichte fehlt etwas ergreifendes, was den Leser regelrecht "zwingt" weiterzulesen.

Fazit:
Den ersten Band sollte man schon mal gelesen haben, um mitreden zu können, aber mehr braucht es auch nicht unbedingt. Leider etwas zu langweilig geschrieben, um mich genug zu interessieren.

Zitat:
"[...]"Seltsam. Ich hätte nie gedacht, dass ein lebendes Skelett so skeptisch sein könnte. Und was hast du jetzt vor?"
Er schwieg eine Weile. "Nun, wir müssen uns überlegen, was wir brauchen, wie wir es bekommen und was wir haben müssen, um zu bekommen, was wir brauchen."

[S. 148]
Autor:Derek Landy
Kategorie:Fantasy/Krimi
Erstveröffentl.:2007
Ausgabe von:2011
Seiten:354
Verlag:LOEWE
ISBN:3-7855-7268-9

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:5
Handlung:3
Charaktere:3
Spannung:3
Humor:4
Fantasie:3
Gesamteindruck:3+

Mittwoch, 12. Oktober 2011

G. R. R. Martin - "Fiebertraum"

Über den Autor:
George Raymond Richard Martin ist schon seit vielen Jahren einer der beliebtesten Fantasy-Autoren. Seine Roman-Reihe "Das Lied von Eis und Feuer" (A Game of Thrones) begeistert tausende von Fans.
Der 1948 in New Jersey geborene Schriftsteller, veröffentlicht in Alter von 22 Jahren seine erste Kurzgeschichte, die kurze zeit später in einem us-amerikanischen Science-Fiction-Magazin gedruckt wird.
Er macht ein Jahr später seinen Master in Journalistik und ist bereits nach wenigen Jahren einer der nachgefragtesten Science-Fiction-, Fantasy- und Horror-Schriftstellern.

Inhalt:
Abner Marsh ist ein alter, erfahrener Flussschiff-Kaptiän. In der Vergangenheit hatte er ein bisschen Pech und ist deswegen sehr empfänglich für das Mysteriöse Angebot des Joshua York. Dieser baut ihm einen modernes, nobles Dampfschiff, knüpft aber einige geheimnisvolle Bedingungen an ihre Abmachung.
In den nächsten Monaten findet Marsh heraus, welches Geheimnis York umgibt, nur kann er sich jetzt nicht mehr aus dieser Geschichte retten. Ein blutiges Abenteuer beginnt.

Meinung:
Die Idee finde ich sehr gut, sie hat etwas von "Mord im Orientexpress", nur das man immer genau weiß, wer der Böse ist.
Für einen Vampirroman ist die Geschichte relativ realistisch, da auch die Vampire stichhaltig erklärt werden und die reise auf dem Mississippi dem ganzen mehr Realität bringt. Schade aber, dass das Südstaaten-Flair nur bedingt den Leser erreicht. Das wäre eine Möglichkeit gewesen, den Leser noch mehr zu fesseln. Zwischendurch ist der Roman sehr langweilig und man wartet ständig auf die Konfrontation der Feinde.

Gelesen habe ich das Buch eigentlich nur, weil es vom Autor von "Das Lied von Eis & Feuer" ist, G. R. R. Martin. Sein Stil gefällt mir sehr gut und seine Westeros-Romane sind spannden und mitreißend.
Dieses Werk hat er noch vor seiner Erfolgsreihe geschrieben, darum verwundert es auch nicht, dass es an einigen Stellen noch an Finesse hapert. Schade.

Fazit:
Ein wenig unterhaltsamer Vampir-Roman, der zwar ganz gut geschrieben ist, aber oft zu langatmig und voraussehbar ist.

Autor:George R. R. Martin
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:1982
Ausgabe von:2008
Seiten:514
Verlag:HEYNE
ISBN:3-453-53285-4

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:3
Handlung:2
Charaktere:3
Spannung:2
Humor:1
Fantasie:3
Gesamteindruck:2

Montag, 10. Oktober 2011

Bücher Nachschub

Diese Bücher habe ich geschenkt bekommen! Superlieb!

Vor "x-tausend" Jahren habe ich auch schon mal "Die Welle" gelesen. Schön, dass ich es jetzt wieder habe. Damals habe ich meine Ausgabe einer Freundin ausgeliehen und nie zurück bekommen :-(

Auf "Die Wanderhure" 1&2 freue ich mich besonders. Diese Bücher stehen schon lange auf meiner Wunschliste!

Als Artus-Fan der ich bin, ist die Trilogie von Gillan Bradshaw genau das Richtige für mich.

Sonntag, 9. Oktober 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "Z"

Meine Sammlung ist mit fünf Autoren deren Nachnamen mit Z beginnen bestückt, die allesamt erwähnenswert sind!

"Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón ist ein sehr berührender Roman und verdient den Platz auf einer Bestenliste.

Die Werke von Marion Zimmer Bradley hat wohl schon jeder Fantasy-Fan gelesen. ich habe sie als Jugendliche aus der Bücherei ausgeliehen und mir später ihre Avalon-Reihe im Schuber gekauft (daher noch original verpackt) :-)

"Die Bücherdiebin" von Markus Zusak hat mir sehr gut gefallen. Hier wurde wieder das Nazi-Thema aufgegriffen und aus moderner sicht neu und interessant umgesetzt. Ein wirklich schönes Buch.

Zu guter Letzt Stefan Zweig mit seiner "Schachnovelle".
Im Gegensatz zu den meisten Anderen, haben wir dieses Buch damals nicht in der Schule durchgenommen. Ich habe es privat gelesen und war positiv überrascht von dem Werk. Vielleicht denkt man manchmal nur deswegen schlecht von einem Buch, allein, weil man zum Lesen "gezwungen" wurde?! So ging es mir das ein oder andere Mal während meiner Schulzeit auch ;-)

Samstag, 8. Oktober 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "Y"

Ich habe nur ein einziges Buch von einem Autor mit Y.
Hong Li Yuan hat sich in seinen Büchern auf Qi Gong spezialisirt.
Der Roman "Die Tempelglocken von Shanghai" ist zwar interessant und unterhaltend, aber meiner Meinung nach auch nicht mehr.

Leider konnte ich auch sonst keine interessanten Autoren mit Y finden :-(

Freitag, 7. Oktober 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "X"

Es gibt tatsächlich Schriftsteller, deren Nachname mit X beginnt, gefunden habe ich aber nur zwei Autoren des Altertums! Keine große Ausbeute.
Ich hatte eigentlich erwartet, dass es den ein oder anderen bekannten griechischen Autor mit X gibt, aber Fehlanzeige.
Ich habe logischerweise auch kein einziges Buch von einem Autor mit X...

Donnerstag, 6. Oktober 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "W"

Die Qualität des Fotos ist bescheiden, ich weiß. Ich hoffe ihr könnt dennoch erkennen, wie vielseitig die Autoren mit W sind!!

"Die Farbe Lila" von Alice Walker ist eines der packendsten Bücher, welches ich überhaupt gelesen habe. Eine grausame Geschichte, die einem so realistisch erzählt wird, dass man sie quasi am eigenen Leib spürt...

Ich gebe es zu: ich bin Fan von "Unsere kleine Farm" :-)
Die Bücher sind so entzückend (leider aber damals so vom Verlag bearbeitet, dass nicht mal Laura ihre eigene Geschichte wiedererkannt hat). Laura Ingalls Wilder hat ihre Lebensgeschichte in dieser Kinderbuchreihe herausgegeben.

Ein weiterer "Meilenstein" der Literatur, ist meiner Meinung nach "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde. Diese dramatische Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich, hat mich beim Lesen stark mitgerissen.

Den kurzen Fantasy-Roman "Dämon wider Willen" von Karl-Heinz Witzko kann ich nur wärmstens empfehlen. Eine wirklich sehr lustige Geschichte. Wie ich gesehen habe, hat Witzko noch andere Romane, die weitaus bekannter geworden sind, herausgebracht. Vielleicht komme ich ja einmal dazu, diese auch zu lesen...

Als Jugendliche war ich ein großer Barbara Wood Fan! Mein Lieblingsbuch von ihr war "Das Paradies" (von 1993), dass ich leider nicht selbst besitze. Heute lese ich ihre Bücher nicht mehr, die sind doch alle sehr kitschig geschrieben und leider nur wenig realistisch gehalten. Mal sehen, ob die nächsten Jahre noch ein Buch von ihr auf den markt kommt, was mich mehr "anmacht"...

Mittwoch, 5. Oktober 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "V"

Hier sind auf jeden Fall die Werke von Jules Verne zu nennen, die eine enorme Auswirkung auf die moderne Literatur hatten. Seine Werke waren zu seiner Zeit richtige Science-Fiction Abenteuer. Wär hätte damals gedacht, dass so einige seiner Ideen irgendwann Realität werden?
Die Bücher sind klar und deutlich geschrieben und wirken wie wissenschaftliche Berichte, was alles noch realistischer gemacht hat.
Meisterwerke.

Dienstag, 4. Oktober 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "U"

"Exodus" von Leon Uris ist ein wirklich interessanter Roman über die Entstehung des Staates Israel.

Sonst kann ich keinen Schriftsteller mit U benennen, der mir noch im Gedächtnis geblieben ist. Wieder so ein seltener Buchstabe für Nachnamen :-)

Montag, 3. Oktober 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "T"

Bereits als Kind habe ich ein Werk von Uwe Timm lieben gelernt: "Rennschwein Rudi Rüssel". Während der Schulzeit habe ich noch ein weiteres Buch von ihm gelesen, der "Schlangenbaum". Beide sind sehr eindrucksvolle Bücher, ganz unterschiedlicher Art.

"Der Herr der Ringe" gehört zu meinen Top Ten der Lieblingsbücher, wobei ich die Trilogie als ein Ganzes sehe, wie es auch von J. R. R. Tolkien ursprünglich gedacht war.
Alle hat mit "Der kleine Hobbit" (1937!) angefangen und hat sich zu dem Begründer der modernen Fantasy-Literatur entwickelt.
Meine Versuche elbisch zu lernen blieben bisher ohne Erfolg, aber die elbischen Buchstaben konnte ich mir bisweilen aneignen :-)
Ich bin ein großer Fan von Mittelerde!

Auf jeden Fall müssen bei T auch noch die beiden Schriftsteller Leo Tolstoi und Mark Twain. Beide haben aus meiner Sicht wirklich "große" Literatur veröffentlicht.

Sonntag, 2. Oktober 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "S"

"Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry war eines der ersten Bücher, die ich gelesen habe. Auch heute sage ich noch, dass es eines der schönsten und wichtigsten Bücher der Neuzeit ist, aber das ist meine persönliche Meinung.

Die Bücher von Frank Schätzing fand ich nicht so gut, wie sie angepriesen wurden. Die Einlesezeit bei "Der Schwarm" war mir einfach viel zu lang, Seite 75 und noch immer ist nichts passiert außer bla bla.

Wie ihr seht, bin ich großer Rafik Schami Fan. Als Kind und Jugendliche habe ich seine Märchenbücher besonders geliebt. Man taucht in eine ganz andere, arabische Welt ein. Einfach wunderbare Bücher.

Neben Friedrich Schiller und Bernhard Schlink, finden sich noch einige besondere Einzelwerke in meiner Fundus: "Love Story", "Frankenstein", "Quo Vadis?", etc.

Die Geschichte "Der kleine Vampir" von Angela Sommer-Bodenburg fand ich als Kind super spannend. Jetzt haben mich die Abenteuer von "Bartimäus" in den Bann gezogen. Dem Schriftsteller Jonathan Stroud ist hier ein Glücksgriff gelungen.

Es gibt viele wunderbare Bücher von Autoren mit S (es gibt ja auch viele von diesen). Da verwundert es nicht, dass es sogar Krimis auf mein Regal geschafft haben (ich bin ja kein Krimi Fan). Wirklich klasse fand ich "Tannöd", aber auch der Schaf-Krimi "Glennkill" war interessant genug (und im Vergleich zu "Tannöd" auch lustig genug), um mich zu überzeugen.

Ich werde bestimmt noch viele Werke von Autoren mit S lesen und lieben!

Samstag, 1. Oktober 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "R"

Wie schon in einem früheren Post erwähnt, gehört Anne Rice zu einer meiner Lieblings-Vampir-Autorin. Auch der Film "Interview mit einem Vampir" war lange Zeit mein absoluter Lieblingsfilm (jetzt ist es "Moulin Rouge").

Die wichtigsten Bücher auf diesem Regal, sind für mich die Harry Potter Romane von Joanne K. Rowling!!
Ich habe einige der Bücher bereits mehrfach gelesen und bin von Anfang an ein großer Fan gewesen. Meine Lieblingsfigur ist Hermine, weil sie so neugierig und schlau ist.

"Ach du grüner Kater" von Barbara Rütting war eines meiner liebsten Bücher als Kind. Vielleicht lag das aber auch daran, dass das Buch früher noch meiner Mutter gehört hat und sie es gern mochte. Irgendwann hat sie es mir dann geschenkt (endlich) :-)
Im laufe der Zeit hat sie mir viele gute Bücher geschenkt und mich immer wieder zum Lesen inspiriert, auch als ich mal keine große Lust dazu hatte...

Freitag, 30. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "Q"

Jetzt habe ich tatsächlich ein Problem. Nicht nur, dass ich keinen einzigen Roman von einem Autor mit Q habe, beim Nachforschen habe ich auch nur eine Hand voll gefunden, von denen ich nie etwas gehört habe!

Keine Chance - es gibt scheinbar keine herausragenden Schriftsteller mit Q.

Falls mich jemand eines besseren belehren will - immer gerne...

LG, grisa

Donnerstag, 29. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "P"

Lauter schöne Bücher von Autoren mit P! Hier gibt es schon wieder ein bisschen mehr Auswahl als die letzten zwei Tage.

Ich freue mich schon auf den neuen Band der "Eragon"-Reihe von Christopher Paolini, der voraussichtlich am 19. November 2011 erscheinen soll. Aus der Trilogie ist ja mittlerweile ein Quadrologie geworden. Ich hoffe, die Geschichte findet dieses Mal ein Ende und wird nicht ewig in die Länge gezogen...

Wer musste in seiner Schulzeit nicht mindestens ein Buch von Gudrun Pausewang lesen? Ich habe aber keines der Bücher jemals bereut. Sie schreibt sehr dramatische Jugend-Literatur, die immer irgendwelche sozialen Themen beinhalten. Eine starke Autorin!

Einen Geheimtipp habe ich für euch: "Samuel Pepys Tagebuch" von Samuel Pepys.
Hierbei handelt es sich um originale Auszüge aus seinem Tagbuch, das er von 1660 bis 1669 geführt hat.
Das Buch wirkt aus unserer heutigen Sicht äußerst amüsant. Eine echte Empfehlung für Zwischendurch.

Wie ihr sehen könnt, bin ich ein großer Terry Pratchett Fan!! Ich liebe vor Allem seine lustigen, teilweise ironisch-sarkastischen, Scheibenwelt-Romane. Sie bieten Fantasy, Spannung, Abenteuer und Wortwitz.
Meinen ersten Pratchett-Roman habe ich von einem alten Freund als Aufmunterung geschenkt bekommen, als ich gerade im Krankenhaus lag (wow - das ist schon über elf Jahre her). Bis heute ist dieses Buch, "Alles Sense", mein Lieblings-Werk von ihm.

Neben den anderen Autoren mit P, mag ich ganz besonders die Werke von Philip Pullman und Otfried Preußler.

Mittwoch, 28. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "O"

Hier gibt es ein wenig mehr Auswahl als gestern. Der Buchstabe O hat doch mindesten zwei außerordentliche Schriftsteller zu bieten: Scott O’Dell und George Orwell.

Die "Insel der blauen Delphine" von O'Dell hat mich als Jugendliche stark beeindruckt. Das ist eines der Bücher, die ich gerne mal wieder lesen würde - wann soll man das nur alles schaffen?

George Orwell hat mit seinem "Big Brother"-Roman "1984" sowieso Maßstäbe gesetzt. Er ist ein Meister der visionären Gesellschafts-Fiktion. Bereits mit seinem Buch "Farm der Tiere" hat er 1945 (!) einen möglichen Ausnahme-Staat kreiert, als Fabel verpackt und mit satirischer Gesellschaftskritik versehen. Sehr einprägsam und aufwühlend.

Dienstag, 27. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "N"

Hmmm...
Ein altes Gedichtbuch und ein wenig eindrucksvoller Roman, sind die einzige "Ausbeute" bei meinen Autoren mit N.
Es kann doch nicht sein, dass das schon alles gewesen sein soll?

Nach kurzem Durchstöbern des Wiki-Literatur-Portals, stoße ich auf noch mehr interessante Autoren, u. A. Friedrich Nietzsche, Ingrid Noll und Novalis.

Trotzdem gibt es hier wirklich keine große Auswahl, aber dafür können die Schriftsteller ja nichts :-)

Montag, 26. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "M"

Besondere Autoren mit M sind für mich: Henning Mankell, Thomas Mann, George R. R. Martin, Karl May, Stephenie Meyer und Walter Moers.
Erst vor Kurzem habt ihr ja eine Rezension zur Reihe "Das Lied von Eis & Feuer" von Martin zu lesen bekommen. Vielleicht finde ich ja irgendwann mal genug Zeit, um auch die ganzen anderen Bücher zu rezensieren ;-)

Als Jugendliche war ich großer Karl May Fan. Und später bin ich auch dem "Vampir-Wahn" erlegen. Wobei das bei mir schon angefangen hat mit "Interview mit einem Vampir". Natürlich bin ich absoluter Fan der "Biss"-Reihe.

Ich liebe die Bücher von Walter Moers! Er ist wirklich einer meiner Lieblings-Autoren. Manche Bücher von ihm habe ich sogar mehrmals gelesen. Seine Werke sind spannend und gleichzeitig lustig. Sehr empfehlenswert...

Sonntag, 25. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "L"

Es gibt viele schöne Bücher von Autoren mit L.
Wie ihr seht, habe ich da einige Reihen, von denen ich micht nicht trennen möchte. Zu diesen gehören weniger die Bücher von Stieg Larsson, als vielmehr die Bücher von Stephen Lawhead, C. S. Lewis, Astrid Lindgren und Sergei W. Lukianenko.

Allen Fantasy- und Sagen-Liebhabern kann ich die "Pendragon"-Reihe von Lawhead und die Kinderbücher über das sagenhafte Reich "Narnia" von Lewis empfehlen.

Auch einige einzelne Romane haben sich einen Platz auf meiner Top-Liste gesichert: "Das Phantom der Oper" von Gaston Leroux, "Solange du da bist" von Marc Levy und "Wolfsblut" von Jack London.

Samstag, 24. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "K"

Hier habe ich viel Zeit beim Lesen gelassen. Wie ihr seht, gibt es einige Autoren mit K, von denen ich mehrere Werke gelesen habe.

Als Kind aber auch als Jugendliche, habe ich die Werke von Erich Kästner "verschlungen". Meine Lieblingsgeschichte von ihm war schon immer "Das doppelte Lottchen", ein Buch, zudem es diverse Verfilmungen gibt, die einen immer wieder das Herz gewärmt haben. Besonders der Film "Ein Zwilling kommt selten allein", mit Lindsay Lohan in der Hauptrolle, hat mir damals sehr gefallen.

Besonders beeindruckend fand ich den "Roman eines Schicksallosen" von Imre Kertész. Hierbei handelt es sich um eine bewegende Geschichte eines Juden im zweiten Weltkrieg. Der packende Erzählstil schlägt den Leser schnell in seinen Bann und lässt ihn alles extrem mitfühlen. 2002 erhielt Kertész den Nobelpreis für Literatur.

Als Kind habe ich das erste Mal die Verfilmungen von "ES", "SIE" und "CARRIE" gesehen. Später wurde Stephen King einer meiner Lieblingsautoren. In der Zwischenzeit habe ich viele seiner Werke gelesen (habe damals auch die Bücherei unsicher gemacht). Mittlerweile stehe ich den neueren Büchern von King teilweise kritisch gegenüber. Eines der letzten Werke von ihm, was ich gelesen habe, war "Puls". Dieses Buch konnte mich nicht überzeugen und das erste Mal seit langer Zeit habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, es nicht zu Ende zu lesen. Die eigentlich interessante Zombie-Endzeit-Geschichte war zeitweise sehr flach und hat sich gleichzeitig oft nahezu unerträglich in die Länge gezogen.
Etwas versöhnlicher wurde ich, nachdem ich kurze Zeit später sein autobiographisches Buch über sein Schreiben "Das Leben und das Schreiben" gelesen habe. Anschaulich erklärt er hier, was "gute" Bestseller-Literatur ausmacht und wann den Lesern langweilig wird. Leider scheint es mir, als ob King heutzutage seine Tipps selbst nicht mehr befolgt und durch zermürbend detaillierte Beschreibungen, dem Leser gelegentlich seiner Fantasie "beraubt".

Meine Mutter hat mich damals an die melancholischen Bücher von Werner Koch herangeführt, als sie mir seine "See-Leben"-Trilogie schenkte. Seine Romane sind mir lieb geworden, der sinnbildliche Erzählstil von Koch sorgt dafür, dass man das gewonnene Lesegefühl lange nicht vergisst.

Über die Bücher von Ildikó von Kürthy habe ich ja schon berichtet und kritisiert. Zurzeit lese ich ihren Roman "Schwerelos". Eine Rezension wird bald folgen.

Freitag, 23. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "J"


Der Buchstabe J gibt auch nicht so viel her, wie Andere. Für mich gibt es hier nur wenige Highlights zu entdecken. Zu diesen gehören die historischen Romane von Christian Jacq (seine "Ramses"-Reihe) und die Kinderbuchklassiker von Janosch (allen voran: "Oh, wie schön ist Panama").

Donnerstag, 22. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "I"

Ok. Hier habe ich wirklich nicht viel Auswahl anzubieten. Ich könnte mir ja mal zukünftig vornehmen, mehr Autoren mit I eine Chance zu geben ;-)

Die Bücher von John Irving kann ich jedem ans Herz legen, der nicht nur "Wischi-Waschi-Unterhaltungs-Literatur" rein pfeifen will. Hierbei handelt es sich meiner Meinung nach um Weltklasse-Literatur. Kein Wunder, dass mehrere seiner Werke erfolgreich verfilmt wurden ("Garp und wie er die Welt sah", "Gottes Werk und Teufels Beitrag", etc.).

Das Buch "Anleitung zum Unschuldigsein", welches ihr in meinem Regal sehen könnt, ist überhaupt kein Roman, sondern ein sarkastisch, ironisch geschriebenes Sachbuch, mit einem eindeutig hohem Unterhaltungswert. Ich fand es super!

Daneben, unscheinbar in einem braunen Papierumschlag, ist eine alte Reclam-Ausgabe des Werkes "Peer Gynt" von Henrik Ibsen zu sehen. Dieses Buch hat mein Vater vor einigen Jahren mal aussortiert und da habe ich schnell zugegriffen. Bis dahin kannte ich nur die Peer-Gynt-Suite von Edvard Grieg, die meiner Fantasie schon als kleines Kind Flügel versetzt hat. Ich liebe die Geschichte von dem armen Bauern Peer Gynt, der sich seine eigene Fantasiewelt kreiert. Spitzenklasse!

Ildikó von Kürthy - "Schwerelos"


Über den Autor:
Ildikó von Kürthy ist bereits eine anerkannte Journalistin, als ihr 1999, im Alter von 31 Jahren, ihr schriftstellerischer Durchbruch mit dem Roman "Mondscheintarif" (Verfilmung 2001) gelingt. Fortan schreibt sie in regelmäßigen Abständen Romane, die alle von ähnlichen Themen handeln.
Als erfolgreiche Autorin wurden ihre Romane bereits in mehrere Sprachen übersetzt und haben eine millionenfache Gesamtauflage erreicht.

Inhalt:
Rosemaries Tante ist gestorben. In der Trauer fängt Sie an sich Gedanken über ihr eigenes Leben zu machen und stellt fest, dass sie mit ihrer Mittelmäßigkeit unzufrieden ist. Sie will sich ändern und startet einen neuen Lebensabschnitt.

Meinung:
Von Kürthy hat es gerade so geschafft, mich mit ihren Werken nicht total zu frustrieren. Dieser Roman war deutlich besser geschrieben als Höhenrausch. Die Nachdenkliche Stimmung der Hauptfigur bringt mehr Tiefe, als ihre letzten Bücher bieten konnten.
Es geht um Selbstverwirklichung. Die Frage "Was mache ich aus meinem Leben?", klingt immer wieder durch. Eigentlich ein schöner Ansatz, aber bereits nach Hundert Seiten habe ich mich wieder über klischeehafte Verhaltensweisen und Meinungen geärgert, besonders darüber, dass diese als festgelegt dahingestellt werden.

Insgesamt kann ich sagen, dass das Buch mir ganz gut gefallen hat. Vor allem, weil sich der Hauptcharakter dieses Mal konsequent entwickelt und sich nicht plötzlich wieder um 180° dreht, wie in den Vorgängern.

Mit manchen Denkweisen, die als modern "verkauft" werden, stimme ich nicht überein, aber das ist rein subjektiv und trifft auf mich zu. So kann ich das Fremdgehen von Partnern nicht so einfach entschuldigen, oder es sogar als notwendig für eine optimale Beziehung ansehen, wie es teilweise in dem Roman besprochen wird. Auch wenn die Heldin ehrenhafter ist, als ihre Freunde, wird dieses ganze Thema so positiv bewertet, das ich mich frage, ob Werte wie Treue und Ehrlichkeit überhaupt nicht mehr zählen?

Obwohl mir dieses Buch wieder besser gefallen hat, muss ich leider sagen, dass es wahrscheinlich der letzte Roman von Ildikó von Kürthy war, den ich gelesen habe.

Fazit:
Für ein kurzes Lesevergnügen eignet sich der Roman alle Mal. Wer tiefgehende Literatur bevorzugt ist hier falsch. Eine gelegentliche Nachdenklichkeit sorgt für Reflektion des eigenen Lebens, aber auch hier werden die Themen nur oberflächlich dargestellt.

Autor:Ildikó von Kürthy
Kategorie:Unterhaltung
Erstveröffentl.:2008
Ausgabe von:2009
Seiten:258
Verlag:RoRoRo
ISBN:3-499-24774-3

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:2
Handlung:2
Charaktere:2
Spannung:1
Humor:3
Fantasie:2
Gesamteindruck:2

Mittwoch, 21. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "H"


Meine geliebte Rhapsody-Saga gehört unter die Schriftsteller mit H, hier zu Elizabeth Haydon. Diese Bücher kann ich wirklich jedem Fantasy-Freund ans Herz legen. Hier findet ihr eine starke Heldin, ein aufregendes Abenteuer, eine große Liebe und einen spannenden Kampf. Vielen Dank noch mal an meine Freundin Sabine, die mir damals den ersten Band geschenkt hat!

Ein weiterer Favorit hier ist Aldous Leonard Huxley mit seinem Roman "Schöne neue Welt". Zum ersten Mal habe ich dieses Buch im Englisch Unterricht durchgenommen und war so beeindruckt, dass ich es kurze Zeit später auch auf deutsch gelesen habe. Es ist eines der wenigen Bücher, das es mir Wert war, mehrmals gelesen zu werden.


Da ich schon früher ein absoluter Musical-Fan war, habe ich mich auch sofort auf Victor Hugo und seinen Roman "Les Misérables" gestürzt. Ein wahnsinniges Werk, zu dem man aber einen Zugang (zum Beispiel durch das Musical) finden muss, weil man sonst stellenweise an der Langatmigkeit verzweifelt.

Da kommen viele Erinnerungen auf!

Dienstag, 20. September 2011

26 Tage - 26 Buchstaben: "G"

Wie ihr sehen könnte, habe ich einige Bücher von Autoren mit G auf meiner SuB (davon schon allein zwei dicker Wälzer von Rebecca Gablé).
Außerdem muss ich unbedingt bald "Rubinrot" lesen - darauf freue ich mich schon besonders. Da ich aber niemals mehrere Bücher parallel lese, muss das leider noch warten (aber nicht allzu lang).

Der erste Autor mit G ist der von mir verehrte Jostein Gaarder, der sich mit dem Roman "Sofies Welt" für immer einen Platz in meiner Erinnerung finden wird. Gaarder wurde 2006 in der Medienwelt "zerrissen" für einige Bemerkungen die ihn als Antisemitisten dastanden ließen. Ich gebe nicht viel auf Satzteile, die, völlig aus dem Kontext gerissen, in der Presse als extrem dargestellt werden. Ich denke man muss immer den Gesamtzusammenhang der Äußerungen berücksichtigen und versuchen zu verstehen.


Als Kind/Jugendliche habe ich die Bücher um die TV-Serie "Beverly Hills 90210" geradezu verschlungen und konnte mich bis heute nicht von ihnen trennen :-)


Als Fan von Fantasy-Romanen, habe ich mich sehr über das Geschenk meines Mannes gefreut, als er mir "Das erste Gesetz der Magie" von Terry Goodkind unter den Weihnachtsbaum legte. Es war schwierig dem Drang zu widerstehen und die Reihe um "Das Schwert der Wahrheit" nicht weiter zu lesen. Heute bin ich froh, dass ich es bei diesem ersten Band gelassen habe, ich hätte jetzt keine Energie für eine solche "Never Ending Story".
Dennoch: dieses Buch ist große Klasse und wirklich empfehlenswert!